Der Kalender als zentrale Komponente der Event App ist ja schon lange bekannt. Diese Seite beschreibt die Eigenschaften des Kalenders im Zusammenspeil mit den anderen Perspektiven und geht insbesondere auf Neuerungen und Verbesserungen ein. Das ganze ist work in progress.
Neben dem Kalender rechts im Bild gibt es auch die Kalenderperspektive, links im Bild mit den verschiedenen Controls. Wird die Kalenderperspektive im linken Bereich aktiviert, wird auch der Kalender in den Vordergrund geholt. Allerdings nicht umgekehrt, denn es ist üblich in einer anderen Perspektive (z.B. Events oder Produkte) zu arbeiten und nur mal schnell auf den Kalender zu schauen.
Die im Kalender dargestellten Module können auch in anderen Sichten geöffnet sein. Doppelklickt man z.B. ein Modul wird der zugehörige Event in einem neuen Tab geöffnet und auf das Modul fokussiert auf das doppelt geklickt worden ist. In dieser Situation können die meisten Funktionen des Kalenders für die Module. die in einem geöffneten Event-Tab sichtbar und bearbeitbar sind, nicht verwendet werden. Das ist eine Vorsichtsmaßnahme die ausschließt, dass sich Änderungen gegenseitig überschreiben. Diese Konfliktsituation wird allerdings immer im Tooltip des Moduls im Kalender angezeigt:
Im oben stehenden Beispiel ist der Event 07-00047 geöffnet, der Reiter liegt direkt neben dem Reiter des Kalenders. Das Modul 1828-2015... ist Teil dieses Events und ist deshalb gesperrt, worauf der Tooltip in der letzten Zeile hinweist.
Die Sperrung betrifft folgende Bearbeitungsmöglichkeiten des Moduls im Kalender:
Schließen Sie einfach den Tab des betreffenden Events um die Sperrung aufzuheben durch ein Klick auf das x-Symbol hinter dem Namen des Events:
Danach sind alle Bearbeitungsmöglichkeiten im Kalender wieder möglich.
Klicken Sie mit gedrückter cmd- oder alt-Taste auf den Termin im Kalender zu dem das Modul beginnen soll. Das Beginndatum wird immer auf volle 15 Minuten voreingestellt, Beginn ist also immer 15/30/45 oder die volle Stunde. Das ist aber nur die Voreinstellung, in dem sich öffnenden Dialog können Beginn und Ende-Zeiten minutengenau überschrieben werden.
Die Rahmendaten können direkt in den sich öffnenden Dialog eingegeben werden, die Detaillierung erfolgt dann wie üblich im Event der sich als neuer Reiter öffnet, wenn das (neue) Modul doppelt angeklickt wird.
Da beim Erfassen das Produkt, auf dem das Modul basiert, noch nicht bekannt ist kann die Standarddauer des Produktes auch nicht automatisch für die Berechnung der Ende-Zeit des Moduls herangezogen werden. Standardmäßig wird deshalb ein Dauer von 30 Minuten voreingestellt, die natürlich wie oben schon dargestellt minutengenau überschrieben werden kann.
An dieser Stelle muss definiert werden, ob das neue Modul nur ein weiteres Modul eines bereits bestehenden Events ist, oder ob ein neuer Event angelegt werden soll dem dann das neue Modul als 1. Modul hinzugefügt werden soll:
Die weiteren Attribute dieses Dialogs sind selbsterklärend.
In den Kalenderoptionen kann eingestellt werden, dass auch ein Klick ohne gedrückte Meta-Taste ein neues Modul erzeugt.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Modul um das Kontextmenü zu öffnen und wählen Sie die Option Modulename löschen. Dadurch wird das Modul ohne weitere Nachfrage inklusive aller bereits vorgenommenen Konfigurationen gelöscht.
Diese Funktion steht nicht zur Verfügung wenn das Modul gesperrt ist, in diesem Fall ist der Eintrag im Kontextmenü grau hinterlegt und nicht wählbar.
Fahren Sie mit der Maus über das Modul. Dadurch ändert sich der Mauszeiger zu einem Verschiebe-Symbol, einem Kreuz mit Spitzen in alle 4 Richtungen. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das Modul und ziehen Sie es an eine andere Stelle. Dadurch werden Beginn- und Ende-Zeit/Datum gleichzeitig geändert. Beim Verschieben sehen Sie Änderung auf die neue Beginn-Zeit im oberen Bereich des Modulsymbols, im Beispiel 10:30:
Wie beim Anlegen springt die Zeit im 15-Minuten-Raster. Durch das Verschieben kann das Modul also nur auf Termine gelegt werden, die auf 15/30/45 oder der vollen Stunde liegen. Wie bereits oben beschrieben kann das aber im Event-Tab minutengenau überschrieben werden.
Diese Funktion steht nicht zur Verfügung wenn das Modul gesperrt ist. Da sich in diesem Fall der Mauszeiger nicht ändert wird klar dass das Verschieben nicht aktiv ist.
Fahren Sie mit der Maus über den Beginn (oberer Bereich) oder das Ende (unterer Bereich) des Modulsymbols. Dadurch ändert sich das Mauszeiger in ein Verschiebe-Symbol, einem vertikalen Pfeil. Klicken Sie mit der linken Maustaste und ziehen Sie den Beginn oder das Ende des Modulsymbols nach oben oder unten. Dabei werden im oberen und unteren Bereich die Beginn- und Ende-Zeit eingeblendet.
Wie beim Anlegen springt die Zeit im 15-Minuten-Raster. Durch das Ziehen kann das Modul also nur auf Termine gelegt werden, die auf 15/30/45 oder der vollen Stunde liegen oder enden. Wie bereits oben beschrieben kann das aber im Event-Tab minutengenau überschrieben werden.
Diese Funktion steht nicht zur Verfügung wenn das Modul gesperrt ist. Da sich in diesem Fall der Mauszeiger nicht ändert wird klar dass das Ziehen nicht aktiv ist.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Modul um das Kontextmenü zu öffnen und wählen Sie die Option Modulename duplizieren. Dadurch wird das Modul ohne weitere Nachfrage dupliziert. Das Duplikat ist mit Ausnahme der Mitarbeiterzuordnung identisch zum Original. Es ist naheliegend, dass die Mitarbeiterzuordnung für das Duplikat ergänzt werden muss, schließlich ist das Duplikat zeitgleich zum Original und die im Original zugeordneten Mitarbeiter stehen für die Betreuung des Duplikats nicht zur Verfügung.
Doppelklick auf ein Modul im Kalender öffnet den Event zu dem das Modul gehört in einem neuen Reiter. Neu ist, dass die Eventansicht automatisch auf das Modul fokussiert das in der Kalenderperspektive doppelt geklickt worden ist. Damit entfällt ein weiterer Mausklick.
Die Kalenderperspektive hat 3 Bereiche: Datepicker, die Kalenderoptionen und Veranstaltungen und Programme.
Der Datepicker ist eine Hilfe um den Kalender schnell bedienen zu können, denn der Kalender wird immer auf das Datum gesetzt das im Datepicker angeklickt wurde, natürlich unter Berücksichtigung des angezeigten Ansicht. Wenn also im Kalender die Wochenansicht eingestellt ist, wird die Woche eingeblendet, in der der tag liegt, der im Datepicker angeklickt wurde. Für die Tagesansicht ist das trivial, die anderen Ansichten verhalten sich analog.
Gleichzeitig visualisiert der Datepicker den Datumsbereich der im Kalender angezeigt wird, z.B. 4 Tage:
Standardmäßig werden Module bis zu einem Jahr in der Vergangenheit und bis zu einem Jahr in die Zukunft geladen. Dieses Verhalten kann hier geändert werden. Nach Änderung der Datumsgrenzen muss der Button angeklickt werden.
Mit dieser Option werden die Kalendereinträge für jeden Tag in so vielen Spalten angezeigt wie es angehakte Veranstaltungen und Programme gibt:
Dadurch wird die Übersichtlichkeit erhöht, allerdings nicht bei großen Zeiträumen.
Zu jedem Modul wird eine Zusammenfassung als Tooltip angezeigt.
Ist diese Option angehakt muss die cmd- oder alt-Taste gedrückt sein wenn mit einem Klick auf den Kalender ein neues Modul angelegt werden soll. Ansonsten wird bei jedem Klick der Dialog zur Erfassung eines neuen Moduls geöffnet.
In dieser Liste werden alle Typen von Events dargestellt. Der Haken vor dem Eintrag besagt, ob die Module der Events dieses Typs im Kalender angezeigt werden sollen oder nicht. Nach dem Ändern ist es nicht notwendig, den Kalender neu zu laden. Es werden immer alle Module geladen, die Haken bestimmen nur die Sichtbarkeit. Falls neue Module angelegt werden, die zu einem neuen Event gehören, können nur solche Typen von Events ausgewählt werden, die in dieser Liste angeklickt sind. Hintergrund ist, dass das Anlegen von Modulen zu Events, die nicht sichtbar sind, den Nutzer verwirren würden, denn nach dem Anlegen wäre das neue Modul "verschwunden".
Die Darstellungsebene des Kalenders sind keine Events, sondern Module, also Instanzen von Produkten, die konkret angeboten werden. Produkte sind also die Typ-Ebene, ein Produkt kann man nicht buchen oder anbieten, wohl aber ein Modul auf Basis des Produktes. Jeder Event besteht aus mindestens einem Modul, natürlich können es auch mehr sein. Diese Zusammenhänge finden sich auch auf der Oberfläche wieder, und zwar im Kalender und im Zusammenspiel des Kalenders mit anderen Perspektiven.
Ein Einfachklick auf ein Modul selektiert dieses, d.h. es wird in einer anderen Farbe, der Auszeichnungsfarbe, dargestellt. Gleichzeitig werden alle anderen Module des gleichen Events ebenfalls in dieser Farbe dargestellt. Es ist also sofort ersichtlich, welche Module der Event umfasst. In dem hier verwendeten Farbschema ist die Auszeichnungsfarbe schwarz.
In der letzten Spalte (23.07.17) sind 2 Module schwarz eingefärbt, obwohl natürlich nur auf ein Modul geklickt worden ist. Beides sind Module des gleichen Events.
Der gleiche Effekt stellt sich ein, wenn ein Event aus der Event-Perspektive im Baum angeklickt wird: Alle Module des Events werden im Kalender eingefärbt.
Im Tooltip zum Event ist die Dauer über alle Module angegeben, also von 07:15 bis 12:30. Es ist also unmittelbar.
Umgekehrt funktioniert das natürlich auch: Wenn ein Modul im Kalender angeklickt wird, wird der zugehörige Event in allen Suchergebnissen der Event-Perspektive farblich selektiert, allerdings scrollt der Baum nicht automatisch. Es kann also sein dass erst auf die richtige Position gescrollt werden muss damit die farbliche Selektion sichtbar wird.
Wird in der Produktperspektive auf ein Produkt im Suchergebnis geklickt werden alle Module im Kalender, die dieses Produkt verwenden, eingefärbt:
Auch das funktioniert auch anders herum: Wird ein Modul im Kalender angeklickt, wird das zugehörige Produkt in allen Suchergebnissen der Produktperspektive farblich selektiert, allerdings scrollt der Baum nicht automatisch. Es kann also sein dass erst auf die richtige Position gescrollt werden muss damit die farbliche Selektion sichtbar wird.